Islandhund am Wasser

Die offizielle Rasse-beschreibung

Wo kommt der Islandhund her? 
Was macht ihn aus? 
Ein kleiner Überblick...

(Quelle: www.dcnh.de)

Geschichte: Wo kommt der Islandhund her


Der Islandhund ist die einzige anerkannte Hunderasse Islands. Wahrscheinlich kamen die Hunde mit den Wikingern etwa im 9. Jahrhundert auf die Insel und passten sich im Laufe der Jahrhunderte den rauen Lebensbedingungen der Insel an. Bei der Viehhaltung war das Zusammentreiben des Viehs die Hauptaufgabe der Islandhunde. 

Der Urspitz - sein Erscheinungsbild

Ursprungsland Island 

Weitere Namen:     Isländer Spitz, Iceland Sheepdog,  
                                 Iceland dog, islenski fjárhundurinn,                                    Islenkur Fjárhundur 

Widerristhöhe         Rüde: Idealgröße 46 cm
                                  Hündin: Idealgröße 42 cm 

Körpermasse          Rüde: 12-18 kg
                                  Hündin: 9-14 kg  

Lebenserwartung   bis 10-18 Jahre 

Farbe                        Verschiedene Farben von Loh bis 
                                  Creme, Schokobraun, Grau, Rot,
                                  Schwarz
                                  Stets mit weißen Abzeichen.
 

Haarkleid                 Deckhaar mittellang oder lang, mit
                                  dichter, weicher Unterwolle. 
                                  Es gibt kurzhaarige und 
                                  langhaarige Islandhunde. 

Der Hütehund - sein Charakter und Wesen

Der Islandhund ist ein robuster, wendiger, lautfreudiger Hütehund und deshalb äußerst nützlich beim Hüten und Treiben des Viehs im Gelände sowie beim Aufspüren verloren gegangener Schafe. Sein Jagdinstinkt ist nur schwach ausgebildet. Er ist von Natur aus wachsam und begrüßt jeden Besucher voller Begeisterung, ohne dabei aggressiv zu sein. Der Islandhund ist fröhlich, freundlich, neugierig, verspielt und nicht ängstlich. 
Im Umgang mit Kindern ist er umgänglich und geduldig. 

Erziehung

Der angeborene Hüteinstinkt macht die Erziehung dieser Rasse, im Vergleich zu anderen nordischen Hunden, relativ einfach. Wird bei der Erziehung des Welpen frühzeitig auf die Bellfreudigkeit geachtet und Einfluss genommen, entwickelt er sich nicht zu einem unangenehmen Kläffer. Geistig und körperlich ausgelastet ist der Islandhund im Haus ruhig und ausgeglichen. 

Pflege

Sein wetterunempfindliches, robustes Fell erwartet nur während des Fellwechsels 2 x im Jahr intensive Pflege. Deckhaar und Unterwolle müssen dann intensiv ausgebürstet werden. 
Man kann von einer selbstreinigenden Wirkung bei seinem Fell sprechen.

Weitergehende Informationen

(Quelle: FCI)